Naturpark Puez-Geisler

Virtuelle Wanderungen und Wandervorschläge

Haben Sie Lust, uns zu markanten Aussichtspunkten in den Naturparks zu begleiten? Dann kommen Sie mit auf eine virtuelle Wanderung durch unsere einzigartige Natur- und Kulturlandschaft.

Dies ist allerdings nur die zweitbeste Art unsere Naturparks kennen zu lernen - die beste ist immer noch, sie selbst zu erkunden!

Wandervorschlag 1 Zans - Kreuzkofeljoch - Kreuzjoch - Glatschalm - Zans

  • Tourenlänge: 12838 m
  • Höhenleistung Aufstieg: 850 m
  • Höhenleistung Abstieg: 850 m
  • Gehzeit: 4 h 25 m
  • Wegart: mittelschwieriger Bergweg

Zanser Alm (1676 m) – Gampenalm (2068 m) – Schlüterhütte (2303 m) – Kreuzkofeljoch (2344 m) – Kamm des Juàc (2421 m) – Medalgesalm  (2294 m) – Tschantschenon (1932 m) – Zanser Alm (1676 m)
Ab St. Magdalena führt eine Straße auf der orographisch rechten Seite des Villnösserbaches zum Zanser Parkplatz (1676 m), der den Ausgangspunkt für die vorgeschlagene Wanderung bildet. Vom Parkplatz folgen wir dem Kaserillbach (Weg Nr. 25) bis zum Beginn des Wanderweges Nr. 33, der rechter Hand auf die Gampenalm (2068 m) führt. Wir wandern nun zur Schlüterhütte (2.303 m) hinauf und weiter zum Kreuzkofeljoch (2344 m). Wir setzen unsere Wanderung auf dem Höhenweg Nr. 3 fort, der die Peitlerscharte mit der Puezgruppe verbindet. (Markierung 3/2). Zunächst steigen wir behutsam über ein Schotterfeld zum aussichtsreichen Kamm des Juàc (2421 m) empor. Allmählich führt der Steig zur Medalgesalm (2294 m) und zum Kreuzjoch (2294 m). Von hier erreichen wir in einer Stunde nach steilem Abstieg die Tschantschenon-Almhütten (1932 m). Wir wandern nun talauswärts bis zur Abzweigung der Forststraße Zanser Alm-Gampenalm. Hier steigen wir auf der orographisch linken Talseite durch Wald und Wiesen den Adolf-Munkel-Weg hinauf. Wir verlassen diesen Weg jedoch bereits bei der Abzweigung zur Glatschalm (1907 m), die unter den Abstürzen der Geisler Nordwände liegt. Von dort kehren wir durch Zirben-Fichten-Wälder auf einem rasch abfallenden Steig nach Zans zurück.

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Wandervorschlag 2 Kampill - Kreuzkofeljoch - Gömajoch - Kampill

  • Tourenlänge: 16866 m
  • Höhenleistung Aufstieg: 1069 m
  • Höhenleistung Abstieg: 1069 m
  • Gehzeit: 6 h 5 m
  • Wegart: schwieriger Bergweg

Kampill (1397 m) - Serés (1568 m) - Kreuzkofeljoch (2344 m) - Munt dla Crusc (2300 m) - Schlüterhütte (2303 m) - Gömajoch (2106 m) - Kampill (1397 m)

Über St. Martin in Thurn im Gadertal erreichen wir Kampill (1397 m) im gleichnamigen Seitental der Gader. Für unsere Wanderung wählen wir die Markierung Nr. 4 durch Wiesen hinauf zu den Höfen von Seres (1568 m) und links zum Kreuzkofeljoch (2344 m). Wir halten uns links und gelangen auf Weg Nr. 4 zu den Bergwiesen an der Südseite des Munt dla Crusc (2300 m).

Wir gehen weiter zum Kreuzkofeljoch und kommen dann zur Schlüterhütte (2303 m).
Der zweite Abschnitt unserer Wanderung führt vom Kreuzkofeljoch nach Norden in Richtung Peitlerscharte (Wegmarkierung 4/35). Bereits bei der ersten Abzweigung biegt man nach rechts auf die Matten des Munt dla Crusc ein. Nach einem längeren Auf und Ab erreichen wir wiederum den Serésbach und die Wiesen von Ćialneur. Ohne Schwierigkeiten gelangt man zum Gömajoch (2106 m) mit der Felskuppe des Peitlerkofels im Vordergrund. In knapp anderthalb Stunden kann man wieder zum Ausgangspunkt nach Kampill hinuntersteigen.

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Wandervorschlag 3 Wolkenstein - Crespeinajoch - Puezhütte - Langental - Wolkenstein

  • Tourenlänge: 15922 m
  • Höhenleistung Aufstieg: 595 m
  • Höhenleistung Abstieg: 1241 m
  • Gehzeit: 5 h 30 m
  • Wegart: schwieriger Bergweg

Wolkenstein (1569 m) – Cirjoch (2465 m) – Crespèinajoch (2531 m) – Ciampacjoch (2359 m) – Puezhütte (2481 m) – Langental - Wolkenstein (1569 m)
Von Wolkenstein (1569 m) in Gröden führt die Gondelbahn Dantercèpies hinauf ins Gebiet des Grödner Joches. Wir wandern am Fuße der Cirspitzen entlang und kommen bald zum Steig Nr. 2, der vom Grödner Joch heraufführt. Er zieht in steilen Kehren hinauf in einen Felsenkessel und zum Cirjoch (2465 m). Nach leichtem Abstieg über Schotterfluren ins Chedùltal führt der Steig hinauf zum Crespëinajoch (2531 m). Von hier aus wandert man am Crespëinasee vorbei zum Ciampacjoch (2359 m). Wir gehen am westlichen Rand der Gherdenacia weiter, wobei der Steig Nr. 4 von Kolfuschg und jener vom Gherdenaciajoch einmünden. In einer Stunde erreicht man vom Ciampacjoch aus die Puezhütte (2481 m). Von dort gehen wir nun auf Weg Nr. 2/16 bergab ins Langental und erreichen nach ungefähr drei Stunden Gehzeit die Talstation der Gondelbahn Dantercèpies in Wolkenstein (1638 m).

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Wandervorschlag 4 St. Ulrich - Bergstation Seceda - Regensburger Hütte - Col Raiser Hütte - St. Ulrich

  • Tourenlänge: 13482 m
  • Höhenleistung Aufstieg: 171 m
  • Höhenleistung Abstieg: 1371 m
  • Gehzeit: 3 h 40 m
  • Wegart: leichter Bergweg

Talstation in St. Ulrich (1254 m) - mit Seilbahn zur Bergstation Seceda (2457 m) - Troierhütte (2280 m) - Regensburger Hütte (2046 m) - Col Raiser Hütte (2104 m) - Gamsbluthütte (1952) - St. Jakob (1566 m) - St. Ulrich (1235 m)
Von der Talstation in St. Ulrich (1254 m) bringt uns die Seilbahn zur Bergstation Seceda (2457 m). Von dort erreichen wir bequem den höchsten Punkt unserer Wanderung: die Seceda Alm. Hier reicht der Blick vom Alpenhauptkamm bis zu den südlichsten Dolomiten und vom Ortler bis zu der Tofana. Auf dem Wanderweg Nr.1 wandern wir sodann am Fuße der Geislerspitzen zur Troierhütte (2280 m) und weiter zum Iman-See. Anschließend erreichen wir über die Cisles-Alm die Regensburger Hütte (2046 m). Weiter geht es auf dem Weg Nr. 4 zum Col Raiser (2125 m) beziehungsweise zur Col Raiser Hütte (2104 m) und schließlich zur Gamsbluthütte (1952 m). Von dort wandern wir dann, stets der Markierung Nr. 4 folgend, durch den „Bosch de Frëines" nach St. Jakob (1566 m) und sodann zurück zur Talstation der Seilbahn in St. Ulrich (1235 m).

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